Katastrophenfall - Ausgangsbeschränkungen und weitere Maßnahmen

09. Dezember 2020: Staatsregierung reagiert auf steigende Coronazahlen - Bevölkerung soll zu Hause bleiben!

Da die Infektionszahlen nach wie vor hoch sind, hat die bayerische Staatsregierung in Abstimmung mit dem Landtag weitreichende Maßnahmen beschlossen.

Seit heute (Mittwoch, 09.12.2020) gilt für den gesamten Freistaat wieder der Katastrophenfall sowie Ausgangsbeschränkungen. Durch den Katastrophenfall können Ressourcen wie Arbeits-/Schutzmaterial und Personal/Einsatzkräfte gezielt eingesetzt werden. Auch die Koordination unter Behörden kann einfacher abgestimmt werden. In sog. "Corona-Hotspots" mit einer Inzidenz von mehr als 200 gilt darüber hinaus zwischen 21 Uhr und 5 Uhr früh eine erweiterte Ausgangssperre.
Die Bevölkerung ist dazu angehalten, nur zwingend notwendige Erledigungen zu tätigen (Einkäufe, Arztbesuche u. ä.) und ansonsten zu Hause zu bleiben.

Dies alles dient dem Schutz jeder/s Einzelnen, um die Infektionszahlen wieder senken und das Virus besiegen zu können. Wer nach draußen muss, muss die Hygieneregeln beachten (Maske aufsetzen - Mund UND Nase bedecken, Hände oft und gründlich waschen, Abstand zu anderen Personen halten - mind. 1,5 m).

Nur wenn sich ALLE an die Vorgaben und Regeln halten, kann es gelingen, das Virus zu besiegen! Dies erfordert Disziplin und Durchhaltevermögen. Zudem sind die Einschränkungen und Verzichte, besonders auch in der Weihnachtszeit, nicht einfach für alle. Gemeinsam kann es aber dennoch möglich sein, diese Zeit gut zu meistern - unterstützen wir einander, helfen wir uns soweit möglich und geben wir acht aufeinander, damit wir bald wieder unbeschwert und ohne Corona leben können.

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Bleiben Sie gesund!